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 Beschreibung 01.04.2012

Extra Beschreibung

Pinakothek der Moderne


     
Fotos

Beschreibung der Pinakothek der Moderne nach Art des Hauses


Gewöhnungbedürftig war der langgestreckte Bau mit seinen zwei dreiecksförmigen Ausschnitten auf den beiden Langseiten, und den langen schmalen Säulen.
Moderne Zeiten erfodern moderne Bauweisen und so muss sich der Gleichgewichtssinn an diese schmalen Konstrukte, die das auskragende Dach tragen und von der Technik unserer Zeit zeugen.
Sie wurde erbaut in der Verlägerungsachse, die parallel zur Südseite der Alten Pinakothek verläuft auf der gegenüberliegenden Seite der Barerstraße und ebenfals ostwest orientiert .
Geht man diese gedachte Linie entlang kommt man zum größeren der beiden Dreiecksausschnitte, der etwas verborgen liegt und als Haupteingang des Gebäudes dient. Zwei aufeinander orthogonale Glasfronten führen ins Foyer bzw. aus diesem heraus. Durchquert man den gebogenen Glaseingang, offenbart sich ein großzügiger heller Eingangsbereich mit einem kreisförmigen Grundriss , der durch ein ebenso kreisförmiges Oberlicht mit Tageslicht durchflutet wird und von den weißen Wänden reflektiert und verstärkt wird. Der Blick wird freigegeben auf einer großzügigen trapezförmigen Treppe, die nach oben hin breiter wird. Diese führt zur obersten der drei Ebenen der Pinakothek. Gegenüber der Treppe, am Mittelpunkt des Foyers gespiegelt führt das Gegenstück nach unten in das Untergeschoss, wo Designobjekte und Installationen ausgestellt sind.
Esplanadenförmig wickeln sich die Räume im Obergeschoss um mehrere Mittelpunkte ab, die sich ihrerseits um einen großen Mittelpunkt anordnen. Hier werden Bilder und andere Kunstexponate ausgestellt.
Das Erdgeschoss ist Heim für das Architekturmuseum und beherbergt auch Exponate der graphischen Sammlung. Gastgeber der Wechselausstellung sind im moment Räume im Obergeschoss.
Im Erdgeschoss befindet sich der Musesumsshop mit zahlreichen Büchern Postkarten und zahlreichen witzigen und nicht allzugünstigen Andenken, den man auch ohne Eintrittskarte besuchen kann. Ebenfalls ebenerdig ist das Museums-Cafe angelegt, gegenüber dem verglasten Foyer und in ähnlicher Art. Durch die vielen Glasflächen, ihre Anordnung und den sontigen glatten Flächen ist der Schallpägel etwas hoch. Der helle Raum wirkt mit den Tischen, den Sitzflächen und vier innen angelegte Bäumen sehr einladend.

Auch dieses Museum wurde erbaut nach einem vorangegangenen Architekturwettbewerb in dem S. Braunfels den 1.Preis machte und auch den Planungsauftrag erhielt. Die Pinakothek der Moderne wurde in zwei Bauabschnitten errichtet.

 


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Haupteingang der Neuen Pinakothek

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